Unsere Erde ist nur begrenzt belastbar, die Ressourcen endlich. Zur Umstellung auf erneuerbare Energien gibt es keine Alternative. Bis 2020 sollen die erneuerbaren Energien 25 Prozent des Endenergiebedarfs decken; Kraftstoffe 16 Prozent, Wärme 21 Prozent, Strom 36 Prozent. 2050 sollen Strom, Wärme und Kraftstoffe zu insgesamt 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommen. Das größte Ausbaupotenzial bietet die Windkraft. Zudem sieht die Landesregierung Potenziale bei der Photovoltaik. Bei der Biomasse erscheint ein Anteil von 8 Prozent realistisch.
Pellets und Scheitholzanlagen
Pelletsheizungen und Scheitholzanlagen gehören zu den Biomasseheizungen, sind CO2-neutral und aufgrund des nachwachsenden Heizmaterials besonders nachhaltig. Eine Pelletsheizung wird normalerweise mit einem Pufferspeicher kombiniert, um die Energie möglichst effizient zu nutzen. Für Pellets müssen übrigens keine Bäume abgeholzt werden: Sie entstehen aus Holzresten und Sägereststoffen, die bei der Holzverarbeitung ohnehin anfallen. Bei der Holzverbrennung entsteht auch nur so viel CO2, wie der Baum zuvor gespeichert hatte und beim Verrotten abgeben würde. Bei Scheitholz- und Pelletsheizungen ist weniger manchmal mehr: Eine kleinere, aber genau auf Ihren Bedarf abgestimmte Anlage ist effektiver als ein möglichst großer und starker Kessel, weil die Anlage überwiegend im Vollastbetrieb arbeitet. Machen Sie daher direkt einen Beratungstermin mit uns aus!
Ein Sonnenhaus oder Solaraktivhaus gewinnt mindestens die Hälfte der Energie für Warmwasseraufbereitung und Heizung aus Sonnenenergie. Und damit ist nicht bloß die Stromerzeugung aus Sonnenenergie gemeint, sondern ein Gesamtkonzept als Solar-Passivhaus, welches die Sonneneinstrahlung in Ihrer Gesamtheit nutzt: Zum einen, um durch die spezielle Ausrichtung und bauliche Auslegung des Hauses das maximum an Sonneneinstrahlung zu nutzen, zum anderen um mit Solarthermie, Strom aus Photovoltaik und einem nachhaltigen Heizkonzept maximale Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen zu garantieren. So können heutzutage Primärenergiebedarfswerte nach EnEV von 8 kWh pro m² umgesetzt werden! Zum Vergleich: Passivhäuser haben einen Primärenergiebedarf – das ist der Energiebedarf für Strom und Wärme – zwischen 25 und 80 kWh pro m², bei einem durchschnittlichen Altbau sogar bei etwa 250 kWh pro m². Die effizientesten Sonnenhäuser verringern die schon hervorragenden Verbrauchswerte von Passivhäusern um das Vierfache! Sprechen Sie uns an, wenn Sie wissen wollen, wie!