Erneuerbare Energien

"Das Universum ist der Spielplatz der Energie."

(*Jerome Anders, Künstler und Philosoph)

Unsere Erde ist nur begrenzt belastbar, die Ressourcen endlich. Zur Umstellung auf erneuerbare Energien gibt es keine Alternative. Bis 2020 sollen die erneuerbaren Energien 25 Prozent des Endenergiebedarfs decken; Kraftstoffe 16 Prozent, Wärme 21 Prozent, Strom 36 Prozent. 2050 sollen Strom, Wärme und Kraftstoffe zu insgesamt 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommen. Das größte Ausbaupotenzial bietet die Windkraft. Zudem sieht die Landesregierung Potenziale bei der Photovoltaik. Bei der Biomasse erscheint ein Anteil von 8 Prozent realistisch.

Sonnenenergie

Jeden Tag wirkt die Sonne mit einer Energiestrahlung auf die Erde ein, die höher ist als der gesamte Energiebedarf der Welt. Damit ist die Sonne unsere größte, unerschöpfliche Energiequelle. Da die Sonne in der Nacht nicht scheint und auch im Winter selten, steht uns diese Energie jedoch nicht immer zur Verfügung. In Deutschland kann man durchschnittlich mit 1.600 Sonnenstunden pro Jahr rechnen. Und diese reichen aus, jede Menge umweltfreundliche Energie zu produzieren.
Die Nutzung von Sonnenenergie hat viele Vorteile. Sind die Anlagen einmal installiert, liefert die Sonne die Energie kostenlos. Aus Solarstrahlung können Strom und Wärme schadstofffrei produziert werden. Die technisch langlebigen Anlagen kann mittlerweile jeder auf seinem eigenen Dach nutzen und wird dadurch unabhängig von zukünftigen Strompreissteigerungen.

Solarthermie

Solarthermieanlagen können zur Trinkwassererwärmung oder Heizungsunterstützung genutzt werden. Durch Kollektoren auf dem Dach wird die Trägerflüssigkeit direkt von der Sonne erwärmt und heizt so den Wasserspeicher auf. Je nach vorhandener Fläche konzipieren und planen wir für Sie die optimale Anlagengröße, um eine effektive, umweltfreundliche und nachhaltige Wassererwärmung zu gewährleisten.

Photovoltaik

Eine PV-Anlage wandelt die einfallende Sonnenstrahlung in elektrischen Strom um. Damit lassen sich die Energiekosten teilweise drastisch senken und im Sommer sogar durch Einspeisung neben Strom auch Geld „generieren“. Viel wichtiger als die Einspeisevergütung ist allerdings die Möglichkeit, eine Wärmepumpe effizient und wirtschaftlich zu betreiben, deren Stromverbrauch einen betrieb ohne Photovoltaikanlage unrentabel macht.

align="justify">Wir planen für Sie die optimale Größe, Leistungsfähigkeit und Ausrichtung Ihrer PV-Anlage, damit Sie in Zukunft energietechnisch immer auf der Sonnenseite sind!

Batteriespeicher

Pellets und Scheitholzanlagen

Pelletsheizungen und Scheitholzanlagen gehören zu den Biomasseheizungen, sind CO2-neutral und aufgrund des nachwachsenden Heizmaterials besonders nachhaltig. Eine Pelletsheizung wird normalerweise mit einem Pufferspeicher kombiniert, um die Energie möglichst effizient zu nutzen. Für Pellets müssen übrigens keine Bäume abgeholzt werden: Sie entstehen aus Holzresten und Sägereststoffen, die bei der Holzverarbeitung ohnehin anfallen. Bei der Holzverbrennung entsteht auch nur so viel CO2, wie der Baum zuvor gespeichert hatte und beim Verrotten abgeben würde. Bei Scheitholz- und Pelletsheizungen ist weniger manchmal mehr: Eine kleinere, aber genau auf Ihren Bedarf abgestimmte Anlage ist effektiver als ein möglichst großer und starker Kessel, weil die Anlage überwiegend im Vollastbetrieb arbeitet. Machen Sie daher direkt einen Beratungstermin mit uns aus!

Sonnenhäuser

Ein Sonnenhaus oder Solaraktivhaus gewinnt mindestens die Hälfte der Energie für Warmwasseraufbereitung und Heizung aus Sonnenenergie. Und damit ist nicht bloß die Stromerzeugung aus Sonnenenergie gemeint, sondern ein Gesamtkonzept als Solar-Passivhaus, welches die Sonneneinstrahlung in Ihrer Gesamtheit nutzt: Zum einen, um durch die spezielle Ausrichtung und bauliche Auslegung des Hauses das maximum an Sonneneinstrahlung zu nutzen, zum anderen um mit Solarthermie, Strom aus Photovoltaik und einem nachhaltigen Heizkonzept maximale Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen zu garantieren. So können heutzutage Primärenergiebedarfswerte nach EnEV von 8 kWh pro m² umgesetzt werden! Zum Vergleich: Passivhäuser haben einen Primärenergiebedarf – das ist der Energiebedarf für Strom und Wärme – zwischen 25 und 80 kWh pro m², bei einem durchschnittlichen Altbau sogar bei etwa 250 kWh pro m². Die effizientesten Sonnenhäuser verringern die schon hervorragenden Verbrauchswerte von Passivhäusern um das Vierfache! Sprechen Sie uns an, wenn Sie wissen wollen, wie!